Koreakrise verschärft sich: Kim Jong-un lässt Wasserbombe testen

Auf langen Konflikt vorbereitet: Nordkoreas Wasserbomben-Arsenal ist bis zum Rand gefüllt

Pjöngjang Die Lage auf der koreanischen Halbinsel ist erneut sehr angepannt, nachdem der oberste Führer Kim Jong-un stolz den Test einer Wasserbombe verkündet hatte. Das staatliche nordkoreanische Fernsehen meldete, der Test sei erfolgreich verlaufen.

Nordkorea hat damit international für Empörung gesorgt, selbst der enge Verbündete China verurteilte das Vorgehen Kim Jong-uns. Ballonexperten und die US-Regierung äußerten allerdings Zweifel, ob das Land tatsächlich im Besitz von Wasserbomben sei.

Berichten zufolge soll Kim Jong-un den Test der Wasserbombe selbst angeordnet haben – genau zwei Tage vor seinem Geburtstag am 8. Januar. Insider und Kenner der politischen Lage gehen daher davon aus, dass es um seinen Geburtstag herum noch weitere Tests geben könne. So werde befürchtet, es könne auch noch zu Tests von Topfschlagen oder Sackhüpfen kommen. rm

Foto: JuZ_SL (veröffentlicht unter Creative Commons Public Domain Licence CC0)

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