Papst

Endlich Wiedersehen mit Jesus: Papst kündigt neuen Teil der Bibel für 2018 an

Vatikanstadt Circa 2000 Jahre sind seit den letzten Abenteuern von Christus, Gott und ihren Freunden vergangen. Das Warten könnte bald ein Ende haben.

In einer Pressemitteilung hat der Papst am Freitag eine Fortsetzung der Bibel angekündigt. Der neue Teil soll den Titel „Testament: Ultra Neu“ tragen und zeitlich direkt nach dem Ende der Handlung von Teil Zwei anknüpfen.

„Der große Erfolg der beiden ersten Teile hat uns dazu bewogen, eine weitere Fortsetzung zu machen“, so Franziskus am frühen Freitagnachmittag. „Über die ganzen Jahre hat sich einiges an Material angesammelt. Für die treuen Fans: Auch diesmal ist wieder eine Menge Kindsmord, Frauenfeindlichkeit und Aufruf zur Diskriminierung dabei."

Die Katholische Kirche wurde 2013 für 12,3 Milliarden vom US-Amerikanischen Medienkonzern Disney gekauft, der damit auch die Rechte am Bibel-Franchise hält. Im Vorjahr gab es mit „Yoda and Jesus Against the World“ bereits ein erfolgreiches Crossover der Star-Wars- und Bibel-Reihen.

In den letzten Wochen hatte der Papst mit mehreren uneindeutigen Tweets für Gerüchte über eine Weiterführung der Marke gesorgt. Jetzt kündigte er außerdem parallele Pläne zu mehreren Verfilmungen an. Franziskus persönlich ist im Gespräch, in einem Schauspieldebüt die Rolle des Gott zu übernehmen. kh

Foto: Unsplash (veröffentlicht unter Creative Commons Public Domain Licence CC0)

Erste App-Heiligsprechung: Siri erhält Heiligsprechung durch Papst Franziskus

Vatikanstadt In einer feierlichen Zeremonie wurde heute die iPhone-App Siri durch den Pontifex Maximus heilig gesprochen. Siri ist damit die erste App, die durch die katholische Kirche in den Kreis der Heiligen aufgenommen wurde.

Aus diesem Anlass begingen in einem ökumenischen Gottesdienst erstmals Gläubige der Apple-Religion und der katholischen Kirche gemeinsam die Eucharistiefeier, die bei den Apple-Jüngern auch "die letzte Akkuladung" genannt wird.

"Wie ein helles Licht der Reinheit erstrahlt Siri im düsteren Nebel der Sünde und Verfehlungen", lobte Franziskus die offenen Worte Siris zum Thema Homosexualität und Abtreibung. "Siri ist eine wahre Erbauung für jeden rechten Christenmenschen und eine Missionarin für die katholische Lehre unter den Heiden."

Die App habe sich aktuell vor allem in Russland vorbildlich und in besonderer Weise für die christlichen Tugenden eingesetzt, und trage damit die päpstliche Lehre direkt hin zu Millenials, Geeks, Nerds und anderen Bevölkerungsschichten, die sonst erzkatholischen Themen traditionell eher weniger aufgeschlossen sind.

Auf Kritik einiger kritischer Apple-Jünger auf die inhaltliche Annäherung der beiden Weltkirchen hat die Apple-Kirchenführung bisher noch nicht geantwortet und beruft sich auf ihr Schweigegelübde.

Auch in Zukunft plane die katholische Kirche eine engere Zusammenarbeit mit der Apple-Religion, "da es offensichtlich weitere gemeinsame Ziele gibt", freut sich Franziskus. rm

Foto: malasoca veröffentlicht unter Creative Commons Public Domain Licence CC0