Besorgniserregende Zustände: Polizei steht Welle von Sprengstoffanschlägen fast machtlos gegenüber

Ausnahmezustand: Stadt wird von Explosionen an mehreren Orten gleichzeitig getroffen

Brüssel Wie Interpol heute in einer eilig einberufenen Pressekonferenz mitteilte, herrsche in weiten Teilen der Welt besordniserregende Zustände. Eine ganze Welle von Sprengstoffanschlägen rolle derzeit durch weite Teile Europas. Zwar hätten die einzelnen Explosionen eine relativ begrenzte Schadenswirkung und hätten bisher weder Personen schwerer verletzt noch Gebäude zu Schaden gebracht, dennoch sehe man sich aufgrund der Menge und der großen Verbreitung quasi machtlos.

Es scheine, als seien die derzeitigen Sprengstoffanschläge nur ein Vorgeplänkel für ein bald anstehendes großes Explosionsinferno. Interpol geht davon aus, dass es vielerorts lokale Verbündete gäbe, die auf ein bestimmtes Zeichen oder zu einer bestimmten Uhrzeit noch weit massiver Sprengkörper zünden werden.

Auch scheinen die Täter weder Unrechtsempfinden noch Gewissenbisse zu kennen. Vielerorts treten sie daher unvermummt auf und zünden ihre Sprengsätze bei hellichtem Tage. Gedeckt würden die Taten von zahlreichen Sympatisanten, die seelenruhig den Tätern zuschauen und die Sprengstoffanschläge nicht zur Anzeige brächten.

Sowohl Interpol als auch die nationalen Polizeibehörden werden alles daran setzen, dass Täter und Unterstützer gefasst und bestraft werden und bitten daher um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung. rm

Foto: © Helmut Brunken / pixelio.de

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