Finanz-Hack der Börsenprofis: Unwiderstehliche Aufwärtsrallye von "Inflation Rate" selbst für kleine Invests

Frankfurt Die Finanzmärkte haben sich auf einen neuen Star eingestellt, der alle anderen Aktienkurse im Staub stehen lässt: „Inflation Rate“! Dieses Beteiligungspapier verspricht eine langfristige, unaufhaltsame Aufwärtsbewegung, die selbst die kühnsten Erwartungen übertrifft, so die sorgfältige Analyse verschiedenster Diagramme durch einen Expertenkreis renommierter Finanzspezialisten.

In einer Welt, die von Preisschwankungen und Unsicherheit geprägt ist, erweist sich „Inflation Rate“ als der wahre Fels in der Brandung. Während andere Aktienkurse Achterbahn fahren und Investoren den Atem anhalten lassen, bleiben  „Inflation Rate“-Aktien wertstabil oder verfolgen sogar ihren Aufwärtspfad. Finanzexperte Max Geldfried rät: „Lassen Sie sich diese sensationelle Investitionsmöglichkeit nicht entgehen. Steigen Sie jetzt in den ‚Inflation Rate‘-Zug ein und erleben Sie, wie Ihre Gewinne in den Himmel schießen - genau wie die Preise, die sie antreiben!“

Diejenigen, die skeptisch sind, mögen argumentieren, dass zu viel davon die Wirtschaft negativ beeinflussen und die Kaufkraft der Verbraucher mindern könnte. Doch wer braucht schon stabile Kaufkraft, wenn man die verlockende Möglichkeit hat, von den aufsteigenden Preisen zu profitieren? „Inflation Rate“ ist eine zeitlose Diva der Finanzbranche, der Dreh- und Angelpunkt, um den sich die Welt der Märkte dreht - ein echter Publikumsmagnet für Anleger, die nach ungehindertem Wachstum dürsten.

Während andere Aktien in unruhigen Gewässern segeln, navigiert „Inflation Rate“ auf einem Meer unerschütterlicher Kurszuwächse. Sie ist die Antwort auf die drängendste Frage der Anleger: „Wie erziele ich langfristige Wertzuwächse ohne all die störenden Einbrüche und Unsicherheiten?“ rm

Luis Rubiales erleichtert: Dem Aiwanger sein Bruder gesteht Kuss an spanischer Weltmeisterin

Madrid Erleichterung beim spanischen Fußballpräsidenten Luis Rubiales, der zuletzt heftig in die Kritik geraten war, weil er eine Spielerin bei der Weltmeisterfeier auf den Mund geküsst haben soll.

Nach großem medialen Druck und massiven Rücktrittsforderungen von allen Seiten bekam der Fall heute ganz unerwartet eine andere Wendung. Rubiales kann endlich aufatmen: Es war nicht er, sondern dem Aiwanger sein Bruder, der die Fußballerin ungefragt auf den Mund geküsst hatte, wie dieser heute überraschend gestand. rm

Eklatanter Fachkräftemangel: Fällt bald der Meisterzwang für Waldmeister?

Berlin Das deutsche Handwerk steckt in einer schwerwiegenden Nachwuchskrise, und längst zieht sich der Fachkräftemangel durch alle Branchen. Doch wie schon in den Vorjahren spitzt sich die Situation vor allem einer Zunft im Mai weiter zu: Waldmeister sind landauf landab sehr gefragt, dabei aber nicht nur wegen der beliebten Maibowle äußerst rar. Um dem Mangel Herr zu werden, wird bereits überlegt, den Meisterzwang aufzuheben, um den Weg für eine Waldgesellenbowle frei zu machen. Experten fürchten jedoch, dass dieser Schritt allein nur eine kurzfristige Lösung sein könnte, denn auch hier fehlt der Nachwuchs: Immer weniger Schulabgänger bewerben sich als Waldauszubildende. rm

Stellungnahme der Redaktion aufgrund Leser*innen-Zuschriften: Die Bezeichnung "Waldmeister" ist geschlechtsneutral zu verstehen und schließt Waldmeisterinnen mit ein. Wir werden in zukünftigen Berichten über Waldmeister*innen gendergerechte Berufsbezeichnungen verwenden und hoffen, dass sich dadurch alle Waldmeisternden angesprochen fühlen.

Zweite Stellungnahme: Der Namensbestandteil "Meister*in" sollte nicht auf die Praxis der Sklavenhaltung hindeuten und eine vermeintlich kolonialistische Vormachtstellung manifestieren. Um die Gefühle unserer Leser nicht zu verletzen, werden wir darum zukünftig die geschichtlich unbelastete Bezeichnung "Waldleiter*in" verwenden.

Dritte Stellungnahme: Mit dem Namensbestandteil "Wald" sollten keine anderen Flächen oder Vegetationsformen benachteiligt werden. Wir verwenden daher zukünftig den Begriff Biozönose, der andere Ökosysteme nicht ausgrenzt.

Vorschau: Lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe einen spannenden Artikel über die Vorteile sensibler Sprache, sowie leckere Rezepte für eine erfrischende Maibowle mit Biozönoseleiter*in

Digitaler Wandel: Londoner Zoo stellt Zebras auf moderne QR-Codes um

London Gehört die Zeit, in der Zebras den mittlerweile in die Jahre gekommenen Strichcode tragen, bald weltweit der Vergangenheit an? Wenn es nach den Zukunftsforschern am Lodoner Institut für Digitale Transformation geht, dann lautet die Antwort: "Ja". In einem zukunftsweisenden Pilotprojekt in Kooperation mit dem Londoner Zoo wurden die in der Theorie gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt. Die komplette Zebraherde des Zoos wurde auf die weitaus moderneren QR-Code aktualisiert.

Die bisherigen Erfahrungen sind durchweg positiv. In drei bis vier Monaten, wenn alle Ergebnisse ausgewertet wurden, sollen dann sukzessive Updates für alle Zebras weltweit eingespielt werden. "Bei der großen Menge an Tieren kann sich die komplette Umstellung schon einige Jahre hinziehen", bedauert John Brown, der für das Londoner Pilotprojekt federführend verantwortlich ist. "Die Nachfrage ist natürlich bereits jetzt schon sehr hoch", bestätigt Brown, denn gerade in der heutigen Zeit des digitalen Wandels können es sich viele nicht mehr erlauben, Zebras nur mit dem bereits 1947 entwickelten Strichcode anzubieten. Doch Brown und sein Team arbeiten schon an einer Lösung: "Eventuell kann man statt eines kompletten Updates im ersten Schritt auf eine einfacher umzusetzende Hybridlösung setzen, in der der bereits vorhandene Strichcode lediglich durch QR-Codes ergänzt wird." Das macht Hoffnung. rm

EU erlaubt Grillen in Lebensmitteln - Wie tierfreundlich sind die Haltungsbedingungen bei der Grillenzucht?

Brüssel Die EU hat in dieser Woche die Verwendung von Heuschrecken in Lebensmitteln wie Brot und Brötchen, Keksen, Schokolade, Backmischungen, Nudeln, Soßen und Suppen, Fleisch- und Milchersatz, Kartoffelerzeugnissen und weiteren Lebensmitteln zugelassen.

Nun stellt sich natürlich die Frage, ob die Haltungs- und Aufzuchtbedingungen genau so strengen Standards unterliegt wie bei der klassischen Nutztierzucht. So ist derzeit noch unklar, ob jeder Grille mindestens 1m² Stall zusteht. Werden sinnvolle Schutzimpfungen durchgeführt? Werden die Grillen regelmäßig entwurmt? Werden die Grillen regelmäßig von einem Veterinär auf ihren Gesundheitszustand geprüft? Mussbei der Aufzucht auf Wachstumshormone sowie hohe präventive Gaben von Antibiotika verzichtet werden? Sollte Freilandhaltung vorgeschrieben werden, oder ist eine Bodenhaltung ebenfalls mit dem Tierwohl vereinbar? Werden auch die männlichen Babygrillen großgezogen, oder dürfen sie wie Küken geschreddert werden? Werden den Grillen wie den Hühnern die Flügel gestutzt oder die Mandibeln abgezwickt? Durfen die Schwänze der Grillen durch Absterbenlassen mittels enger Gummiringe kuppiert werden oder ist das nur bei Schafen erlaubt? Dürfen die männlichen Grillen wie Ferkel ohne Betäubung kastriert werden? Dürfen Grillen in Deutschland gemästet werden, oder muss die Delikatess-Grillenstopfleberpastete wie die Gänsestopfleber aus Frankreich eingeführt werden? rm